Betrug beim Verkauf von Immobilien ist ein schweres Verbrechen und es ist wichtig zu wissen, wie man sich schützen kann. Es gibt eine Reihe von Dingen, auf die Sie achten sollten, z. B. Betrug durch Syndikatoren, unprofessionelles Verhalten und Hausinspektionen. Das Wissen, das Sie über diese Themen haben, kann Ihnen sehr helfen, sich zu schützen. Sie sollten immer vorsichtig sein und Fragen stellen, bevor Sie eine endgültige Entscheidung treffen.
Überweisungsbetrug
Überweisungsbetrug ist eine der häufigsten Arten von Betrug auf dem Immobilienmarkt. Er hat die Verbraucher Zehntausende von Dollar und eine Menge emotionalen Aufruhr gekostet. Nach Angaben des FBI ist die Zahl dieser Straftaten von 2015 bis 2018 um mehr als 1.000 Prozent gestiegen. Sie können vermeiden, Opfer dieses Betrugs zu werden, wenn Sie verstehen, was er ist und wie er funktioniert.
Bei dieser Betrugsmasche werden gefälschte E-Mails verschickt, die aussehen, als kämen sie von Immobilienmaklern und -vermittlern. Wenn Menschen diese E-Mails erhalten, reagieren sie möglicherweise, indem sie eine Überweisung veranlassen. Die Betrüger können dann das überwiesene Geld vom Konto des Opfers abheben. Dies kann jeden treffen – vom Käufer bis zum Verkäufer.
Immobilienüberweisungsbetrug kann schwer zu erkennen sein. Die Maschen sehen in der Regel legitim und überzeugend aus. Dennoch ist es wichtig, wachsam zu sein und während des gesamten Prozesses Fragen zu stellen. Vergewissern Sie sich, dass Sie den Abschlussprozess verstehen und wissen, wie viel Geld für den Abschluss der Transaktion benötigt wird. In manchen Fällen kann es unmöglich sein, den Betrüger ausfindig zu machen, insbesondere wenn er im Ausland lebt.
Wenn Sie einen Überweisungsbetrug vermuten, wenden Sie sich sofort an die Bank oder den Überweisungsdienst. Sie sollten auch eine Beschwerde beim FBI einreichen. Denken Sie daran, dass es nicht ungewöhnlich ist, dass Immobilienbetrüger es auf Immobilienverkäufer abgesehen haben. Wenn Sie also Opfer eines solchen Betrugs geworden sind, ist es am besten, wenn Sie Ihre Immobilie direkt an den Käufer verkaufen.
Diese Taktik des Überweisungsbetrugs ist zwar äußerst wirksam, aber nicht narrensicher. Eine Person muss beweisen, dass die Bank fahrlässig gehandelt hat, indem sie nachweist, dass die Überweisung nicht aufgrund einer Namensübereinstimmung gestoppt wurde. Neben dem finanziellen Verlust kann das Opfer auch mit einer Geldstrafe von bis zu 250.000 Dollar belegt werden. Im Falle einer Organisation kann die Geldstrafe bis zu 500.000 USD betragen.
Unprofessionelles Verhalten
Wenn Sie einen Immobilienmakler beauftragen, ist es wichtig, auf mehrere wichtige Eigenschaften zu achten. Eine dieser Eigenschaften ist eine positive Einstellung und die Bereitschaft, eine Beziehung zum Kunden aufzubauen. Ein Immobilienmakler, der eine schlechte Einstellung hat, sollte nicht im Geschäft sein. Einige Beispiele für unprofessionelles Verhalten sind das Versenden beleidigender E-Mails, unhöfliches Verhalten gegenüber anderen Maklern und ständiges Zuspätkommen. Immobilienmakler sollten von ihrer Arbeit überzeugt und kooperativ sein, aber auch bescheiden genug, um zuzugeben, wenn sie sich irren.
Ein Kunde kann eine Beschwerde gegen seinen Immobilienmakler einreichen, wenn er das Gefühl hat, dass sein Makler sich nicht an den Vertrag hält. Diese Beschwerde kann beim New York Secretary of State und beim Real Estate Board of New York eingereicht werden. Ein Kunde kann auch eine Beschwerde auf einer Website für Immobilienbewertungen einreichen, wenn er glaubt, dass sein Makler unethisch gehandelt hat.
Syndikatorbetrug
Syndikatorbetrug beim Verkauf von Immobilien ist ein wachsendes Problem. Wenn Syndikatoren Geld für Investitionen in Immobilien beschaffen, verlangen sie von den Anlegern eine Gebühr, die zwischen 1 % und 5 % des Wertes des Geschäfts liegen kann. Beispielsweise entsprechen 5 % eines Fünf-Millionen-Dollar-Geschäfts etwa 250.000 US-Dollar, und die Gebühr kann verhandelbar sein. Hohe Gebühren können jedoch potenzielle Investoren abschrecken.
Die Investoren müssen über die Gebührenstruktur informiert sein. Der Syndikator muss den Anlegern genau erklären, in was sie investieren. Er sollte auch Informationen über etwaige Managementvergütungen, Rückerstattungen oder Gewinne bereitstellen. Das oberste Ziel ist vollständige Transparenz. Syndikatsanleger müssen die Gesetze kennen, um nicht Opfer von Betrug zu werden.
Immobiliensyndikatsgeschäfte sind streng geregelt. Zum Schutz der Öffentlichkeit und potenzieller Investoren werden diese Syndizierungen vom Department of Corporations genau überwacht. Leider gibt es auch eine Reihe von betrügerischen Syndikatsgeschäften. Diese Investitionen haben viele Anleger ihr Geld gekostet. Anleger sollten die Personen, die das Syndikat leiten, und das Projekt selbst gründlich überprüfen. Anleger, die in Immobiliensyndikate investieren, sollten auch die derzeitige Wirtschaftslage im Auge behalten. Aufgrund der schlechten Marktbedingungen sind in den letzten Jahren viele Syndizierungen gescheitert.
Ein Syndikator muss in der Lage sein, seine Verantwortlichkeiten und Ziele gegenüber seinen Anlegern angemessen offenzulegen. Die Anleger sollten den Informationsteil des Unternehmens lesen, da sie so feststellen können, ob der Syndikator seriös ist. Darüber hinaus sollten in den Bedingungen des Angebots die erforderliche Mindestinvestition und die voraussichtliche Rendite klar dargelegt werden.
Hausinspektionen
Betrügerische Hausinspektionen können einen Hauskäufer über seine rechtlichen Möglichkeiten im Unklaren lassen. Der beste Weg, um herauszufinden, ob Sie betrogen wurden, ist, sich an einen erfahrenen Immobilienanwalt zu wenden. Er kann Ihnen helfen, Ihre Möglichkeiten zu bestimmen, Sie vor Gericht zu vertreten und alle Einzelheiten Ihres Kaufs zu überprüfen.
Der Inspektionsbericht sollte zwar eine genaue Bewertung des Zustands der Wohnung liefern, aber Sie sollten sich auch über mögliche Tricks und schwache Berichte skrupelloser Inspektoren im Klaren sein. Es ist wichtig, dass Sie einen zertifizierten und erfahrenen Inspektor finden. Sie können auch um eine Empfehlung von Freunden oder Familienmitgliedern bitten.
Ein guter Inspektor wird Ihre Wünsche berücksichtigen und alle Material- oder Strukturmängel melden. Er wird auch einen detaillierten Bericht über das Haus erstellen. In vielen Fällen werden sie Codewörter verwenden, um den Immobilienmakler auf Probleme aufmerksam zu machen. Wenn Sie einen Hausinspektionsbericht anfordern, ist es wichtig, sich nach der Erfahrung und den Referenzen des Inspektors zu erkundigen. Manche Inspektoren sind auf ein bestimmtes Gebiet spezialisiert, während andere Inspektionen als Nebenjob durchführen.
Die Aufgabe eines Hausinspektors ist es, alle Mängel an der Wohnung aufzudecken. Ein guter Hausinspektor kann dem Käufer auch Anreize bieten, die ihm die Entscheidung für den Kauf der Immobilie erleichtern. Zum Beispiel kann er eine kostenlose Garantie anbieten, wenn etwas kaputt geht.
Betrügerische Hausinspektionen können vorkommen, wenn der Inspektor mit einem Käufer zusammenarbeitet. In einigen Fällen vereinbart der Inspektor mit dem Käufer, einen falschen Bericht zu erstellen, in dem behauptet wird, dass der Verkäufer unnötige Reparaturen oder Installationen vornehmen muss. Im Gegenzug wird der Inspektor für die Arbeit bezahlt, und der Käufer bleibt auf den Kosten sitzen.
Mangelnde Professionalität der Makler
Immobilienmakler haben die treuhänderische Pflicht, im besten Interesse ihrer Kunden zu handeln. Sie sind verpflichtet, relevante Fakten offenzulegen und die Informationen des Kunden zu schützen, aber unethische Makler können ihre eigenen Interessen in den Vordergrund stellen, um mehr Geld zu verdienen. Sie können Verkäufer dazu ermutigen, den Preis für ihre Häuser zu senken oder falsche Beurteilungen über die Nachbarschaft abzugeben. Diese Handlungen können gegen den Fair Housing Act und den Realtor Code of Ethics verstoßen.
Eine gute Möglichkeit, sich vor der mangelnden Professionalität von Maklern zu schützen, besteht darin, sich zu vergewissern, dass sie den NAR-Ethikkodex unterzeichnen und befolgen. Wenn sich ein Makler nicht an den Ethikkodex hält, verstößt er möglicherweise gegen seine treuhänderische Pflicht gegenüber seinen Kunden. In solchen Fällen kann der Kunde geschädigt werden und sein Geld verlieren. Makler können auch persönliche Informationen an andere Personen weitergeben, die sie nicht kennen sollten.
Wenn ein Makler nicht in der Lage ist, diese Gesetze zu befolgen, kann er verklagt werden. Immobilienmakler sollten sicherstellen, dass sie für den Fall, dass sie wegen Betrugs oder Fahrlässigkeit verklagt werden, umfassend versichert sind. Fahrlässigkeit ist oft schwieriger zu verhindern als Betrug, aber es ist trotzdem wichtig, dass Sie Ihren Kunden nicht in Gefahr bringen.
Die Inanspruchnahme eines unethischen Immobilienmaklers kann Ihr Eigentum und Ihre Finanzen in Gefahr bringen. Wenn Sie sich über die verschiedenen Arten von unethischen Praktiken informieren, können Sie erkennen, ob ein Makler ehrlich ist oder nicht. Außerdem sollten Sie sich vergewissern, dass Sie den Empfehlungen des Maklers vertrauen können.
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