Wenn Sie planen, in Immobilien zu investieren, sollten Sie wissen, wie Sie die Rendite berechnen können. Die Formel für diese Berechnung ist komplex, und Sie sollten moderne Technologien nutzen, um sich bei diesem Prozess zu helfen. Ein Finanzrechner, Excel und ein Rechner für Mietobjekte können diese Aufgabe wesentlich erleichtern. Neben dem Verständnis der Formel ist es auch hilfreich zu wissen, was IRR ist, was für den internen Zinsfuß steht. Dieser Satz ist definiert als der Satz, bei dem der Gegenwartswert aller zukünftigen Cashflows gleich Null ist.
Kostenmethode
Eine Möglichkeit, die Rendite von Immobilieninvestitionen zu berechnen, ist die Kostenmethode. Diese Methode wird angewandt, wenn ein Investor Barmittel investiert und das Eigenkapital der Immobilie durch die Kosten für Eigentum und Renovierung teilt. Die Nettobarinvestition kann dann mit dem aktuellen Marktwert verglichen werden, um die Kapitalrendite zu ermitteln.
Eine weitere Methode zur Berechnung der Kapitalrendite ist der Kapitalisierungssatz. Bei dieser Methode wird der Bruttomietertrag um die mit dem Betrieb der Immobilie verbundenen Kosten ergänzt. Der Kapitalisierungssatz kann dann durch den Wert der Immobilie geteilt werden, um die Rendite zu ermitteln. Diese Methode wird häufig von Investoren angewandt, die mit einer Immobilie Erträge erzielen und gleichzeitig die Ausgaben minimieren wollen.
Die Kostenmethode zur Berechnung der Rendite von Immobilieninvestitionen ist eine gute Möglichkeit, das Potenzial der Investition zu bewerten. Durch die Berücksichtigung der mit der Instandhaltung der Immobilie verbundenen Kosten ist diese Methode ideal für Investoren, die mit ihrer Investition einen Gewinn erzielen wollen. Auch wenn die Kostenmethode ein guter Ausgangspunkt für Immobilieninvestitionen ist, kann die Kapitalrendite in Abhängigkeit von einer Vielzahl von Faktoren variieren. Die Anfangsinvestition ist ein entscheidender Faktor bei der Berechnung, so dass die Kostenmethode auch dazu verwendet werden kann, zu beurteilen, ob es sich lohnt, Ihre Zeit und Ihr Geld in eine Immobilie zu investieren.
Eine weitere Kostenmethode zur Berechnung der Rendite von Immobilieninvestitionen ist die Out-of-Pocket-Methode. Bei dieser Methode werden alle Kosten berücksichtigt, die mit dem Kauf und der Sanierung der Immobilie verbunden sind. Mit der Out-of-Pocket-Methode erhalten Sie eine höhere Rendite als mit der Kostenmethode, bei der alle Kosten berücksichtigt werden, die der Investor bezahlt hat. Die Kostenmethode eignet sich jedoch hervorragend zu Vergleichszwecken.
Wenn Sie die Kostenmethode zur Berechnung der Rendite von Immobilieninvestitionen verwenden, sollten Sie die Inflationsrate berücksichtigen. Nach Angaben des U.S. Bureau of Labor Statistics liegt die Inflationsrate im April 2021 bei 4,2 %. Das bedeutet, dass Sie bei einer Investition in Immobilien eine Rendite von 10 % nach Inflation und mehr als zehn Prozent nach Abzug des Netto-Cashflows erhalten. Sie sollten jedoch beachten, dass nicht alle Immobilieninvestitionen die gleiche Rendite bringen.
Eine weitere beliebte Methode ist die Cash-on-Cash-Rendite. Diese Methode ähnelt der Methode der Amortisationszeit, aber anstatt das tatsächlich investierte Geld mit dem Cashflow zu vergleichen, wird bei dieser Methode der Cashflow aus einer Immobilie mit dem investierten Geld verglichen. Mit anderen Worten: Wenn Sie 20.000 $ investiert haben, sollten Sie eine Rendite von 10.000 $ erhalten. Bei der Cash-on-Cash-Rendite werden auch die Schulden einer Immobilie berücksichtigt.
Die Kostenmethode zur Berechnung der Rendite einer Immobilieninvestition beinhaltet die Verwendung einer Formel zur Berechnung des ROI. Bei dieser Methode müssen Sie alle Kosten berücksichtigen, die mit dem Erwerb der Immobilie und ihrer Finanzierung verbunden sind. Dazu gehören auch die Kosten für Instandhaltung und Reparaturen. Es handelt sich hierbei nicht um eine exakte Wissenschaft, und Sie sollten einen Steuerfachmann oder Buchhalter konsultieren, bevor Sie die Kapitalrendite für sich selbst berechnen.
Out-of-Pocket-Methode
Die Out-of-Pocket-Methode ist eine beliebte Methode zur Berechnung der Kapitalrendite einer Immobilieninvestition. Der Vorteil dieser Methode ist, dass sie das Eigenkapital und den Marktwert der Immobilie berücksichtigt. In diesem Fall ist die Kapitalrendite höher. Bei der Kostenmethode hingegen wird der Investitionsgewinn durch die Gesamtkosten geteilt, wobei der Marktwert des Hauses nicht berücksichtigt wird.
Investoren können den ROI einer Immobilieninvestition auch mit der Cash-on-Cash-Methode berechnen. Die Formel verwendet die jährliche Rendite der vom Investor investierten Barmittel und zieht die monatlichen Zinsaufwendungen ab. Sobald dieser Betrag berechnet ist, kann die Kapitalrendite mit dem aktuellen Marktwert der Immobilie verglichen werden. Angenommen, ein Investor hat 100.000 $ in eine Immobilie investiert, die innerhalb eines Jahres für 400.000 $ verkauft wurde.
Wenn ein Investor 30 % des Kaufpreises der Immobilie investiert, müsste er weitere 2.000 $ für die Abschlusskosten und weitere 8.000 $ für Renovierungen ausgeben. Somit würden sich seine Gesamtausgaben auf etwa 70.000 $ belaufen, womit er eine jährliche Rendite von 68 % erzielen könnte. Die Rendite ist jedoch nicht so einfach zu ermitteln. Die tatsächliche Rendite hängt von den Bedingungen auf dem Immobilienmarkt während des Investitionszeitraums ab.
Bei Investitionen in Immobilien können Anleger zwischen verschiedenen Arten von Objekten wählen. Dazu gehören Eigentumswohnungen, Reihenhäuser, Mehrfamilienhäuser, ADUs und Grundstücke. Sie sollten die Rendite einer Immobilie sorgfältig prüfen, bevor sie einen endgültigen Kauf tätigen.
Wenn beispielsweise die Reparatur einer Immobilie 350.000 $ kostet, sollte ein Investor mit Mieteinnahmen von 350.000 $ rechnen. Ebenso würde eine Immobilie, die nach der Reparatur 500.000 $ kostet, 350.000 $ an Eigenkapital erfordern. Auch wenn die Immobilie durch eine Bankfinanzierung erworben wird, sollte die Investition Jahr für Jahr rentabel sein. Der Nettobetriebsgewinn entspricht dann den jährlichen Mieteinnahmen abzüglich der Betriebskosten.
Die Rendite von Immobilieninvestitionen hängt von Ihrer Risikobereitschaft ab und davon, wie viel Sie zu riskieren bereit sind. Je höher Ihre Risikobereitschaft ist, desto höher ist auch die Rendite. Wenn Sie hingegen ein risikoscheuer Anleger sind, sind Sie vielleicht bereit, sich für eine größere Sicherheit mit einer niedrigeren Rendite zufrieden zu geben.
Es gibt verschiedene Methoden zur Berechnung der Rendite von Immobilieninvestitionen. Eine davon ist die Kostenmethode, bei der das Eigenkapital einer Immobilie und die Finanzierungskosten zugrunde gelegt werden. Diese Methode funktioniert sowohl für Immobilien, die in bar als auch für solche, die mit Hypothekendarlehen erworben wurden.
Kapitalisierungssatz
Der Kapitalisierungssatz ist ein nützliches Instrument zur Beurteilung des Wertes Ihrer Immobilieninvestition. Der Zinssatz basiert auf dem Wert der Immobilie und verschiedenen Kosten, wie z. B. den Mieteinnahmen. Die Berechnung ist einfach: Teilen Sie Ihre Nettobetriebseinnahmen (NOI) durch den Kaufpreis und die Anschaffungskosten, um einen Kapitalisierungssatz zu erhalten.
Die Formel für den Kapitalisierungszinssatz ist eine einfache Methode, um die Rendite Ihrer Investition zu ermitteln. Sie können diese Formel ändern, um etwaige zusätzliche Kosten oder Ausgaben zu berücksichtigen, aber die Grundformel ist dieselbe. Mit zunehmender Erfahrung werden Sie wahrscheinlich verschiedene Möglichkeiten zur Berechnung Ihrer Cap Rate finden.
Einer der wichtigsten Aspekte der Kapitalisierungsrate ist, dass sie ein Maß dafür ist, wie rentabel eine Immobilie ist. Anhand dieser Kennzahl können Investoren verschiedene Immobilien vergleichen und entscheiden, in welche sich eine Investition lohnt. Die Kapitalisierungsrate sollte jedoch nicht das einzige Kriterium sein, das Sie für Ihre Entscheidung über Investitionen in Gewerbeimmobilien heranziehen.
Bei der Berechnung der Kapitalisierungsrate ist es wichtig, die Marktbedingungen für Ihre Investition zu kennen. Auf einigen Märkten steigen die Mieten schneller als auf anderen. Dies bedeutet, dass Investoren in großen Immobilienmärkten möglicherweise eher in der Lage sind, eine höhere Cap Rate zu akzeptieren als Investoren in kleineren Märkten.
Wie bei jeder Investition schwankt die Kapitalisierungsrate im Laufe der Zeit. Eine niedrigere Kapitalisierungsrate bedeutet im Allgemeinen, dass eine Immobilie ein geringeres Renditepotenzial hat. Niedrige Kapitalisierungsraten deuten jedoch in der Regel auf eine hohe Nachfrage nach Immobilien in stabilen Wohngegenden hin. Anhand der Kapitalisierungsrate kann ein Investor feststellen, wie lange es dauern wird, bis er seine Investition zurückverdient hat.
Ein weiterer Aspekt, der den Wert einer Immobilie beeinflusst, ist ihre Lage. Bei Gewerbeimmobilien ist es wahrscheinlicher, dass sie an stark frequentierten Standorten eine hohe Kapitalisierungsrate aufweisen. Andererseits werden Immobilien in gut entwickelten Märkten eher mit niedrigeren Kapitalisierungsraten bewertet. Darüber hinaus können zukünftige Trends einen erheblichen Einfluss auf die Kapitalisierungsrate haben.
Der Kapitalisierungszinssatz ist ein nützliches Instrument zum Vergleich von Immobilieninvestitionen, aber er ist nicht für jeden Investor geeignet. Außerdem funktioniert er nur, wenn eine Immobilie im Laufe der Zeit konstante Erträge abwirft. Wenn die Cashflows unregelmäßig sind, ist das Discounted-Cashflow-Modell eine zuverlässigere Methode zum Vergleich von Immobilien.
Im Allgemeinen bedeutet eine höhere Cap Rate eine höhere potenzielle Rendite für den Investor. Die Kapitalisierungsrate variiert auch je nach Stadtviertel und kann in einem heruntergekommenen Viertel niedriger sein. Normalerweise gilt eine Kapitalisierungsrate von vier bis zehn Prozent als “gut” für eine Immobilie, aber die tatsächliche Kapitalisierungsrate hängt von der Art der Immobilie, dem Standort und dem Markt ab.
Die Kapitalisierungsrate ist ein gängiges Instrument auf dem Gewerbeimmobilienmarkt. Er wird verwendet, um den Wert von Immobilien innerhalb eines Portfolios zu vergleichen. Die Kapitalisierungsrate kann eine schnelle und bequeme Methode sein, um den Wert einer Immobilie zu bewerten.
Ähnliche Themen